Ich bin kein großer Freund von Autobiographien, trotzdem möchte ich ein bisschen über mich erzählen.

 

Geboren wurde ich am 15.05.85 als letztes von 4 Kindern. Meine zwei älteren Geschwister waren damals bereits volljährig und kurz vor dem Auszug aus dem elterlichen Haushalt. Meine andere Schwester war 5 Jahre alt.

Aufgewachsen bin ich in einer ziemlich anstrengenden Familie. Meine Eltern waren nicht mehr die jüngsten und die Stellung als Nesthäkchen hat sein übriges getan.

Von meinen Großeltern habe ich nur wenige bzw. wenig gute Erinnerungen. Der Großvater väterlicherseits lernte ich gar nicht mehr kennen, die Großmutter mütterlicherseits verstarb 1990 nach einem wiederholten Schlaganfall.

Der Großvater mütterlicherseits starb 1993/94 an einer Lungenembolie nach einem Oberschenkelhalsbruch. Die Großmutter väterlicherseits schied 1997 am Geburtstag meines Vaters vollkommen unerwartet aus dem Leben.

Ich selber besuchte ganz regulär die Grundschule von der 1. bis zur 4. Klasse. Danach kam ich in die Realschule, die ich bis zum Ende der 7. Klasse erfolgreich besuchte. Dann wollte ich unbedingt auf eine Schule mit musischem Zweig gehen. Dort wollte ich aber bereits nach vier Tagen nicht mehr bleiben sondern in meine alte Schule zurück. Nach sehr viel Hick-Hack, auch mit dem schulpsychologischen Dienst usw. wurde mir das ermöglicht. Bereits zu dieser Zeit muss ich wohl die ersten suizidalen Andeutungen gemacht haben.

Ich sollte danach noch einige Zeit zu einer Psychologin gehen, mit der ich aber nicht auskam und die Therapie irgendwann abbrach.

Bis zur 9. Klasse ging ich dann wieder in meiner alten Schule in die alte Klasse. Kurz vor dem Halbjahr wollte ich unbedingt in die 8. Klasse zurückversetzt werden und wurde das auch, obwohl ich das von den Leistungen gar nicht nötig gehabt hätte.

Nach einem langen Kampf mit Vater und Krankenkasse konnte ich 2001 aufgrund meines Übergewichts eine Langzeit-Abnehmkur machen. Dort war ich von April bis Dezember. Der Erfolg war mäßig. Ich lernte dort auch meinen ersten festen Freund kennen. Leider fuhr er bereits im September nach Hause.

Meine Stimmung sank daraufhin in ein absolutes Nichts. Trotzdem konnte ich mich bis kurz vor Weihnachten irgendwie über Wasser halten. Dann jedoch schluckte ich eines Abends alle mir auffindbaren Tabletten und verbrachte fünf Tage im Krankenhaus, davon zwei auf der Intensivstation.

 




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